Ich biete tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und analytische Psychotherapie an. Die erste Methode ist geeignet f\u00fcr eher begrenzte Konfliktsituationen, z.B. Trauerf\u00e4lle, Trennungen, akute Krisen.<\/p>\n\n\n\n
Hierf\u00fcr stellen die gesetzlichen Krankenkassen 80 Sitzungen zur Verf\u00fcgung. Die analytische Psychotherapie ist geeignet f\u00fcr Menschen mit tiefergehenden auch in der Pers\u00f6nlichkeit verankerten Problemen, die eine strukturelle Arbeit w\u00fcnschen. Hierf\u00fcr werden bis zu 300 Sitzungen bereitgestellt als Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.<\/p>\n\n\n\n
Der Indikationsbereich reicht hier von Depressionen \u00fcber Angstst\u00f6rungen bis zu Pers\u00f6nlichkeitsst\u00f6rungen. (narzisstische, Borderline etc.) Auch Essst\u00f6rungen fallen in diese Indikation. Es ist zu bedenken, dass Psychoanalyse normalerweise mit mindestens zwei Einzelsitzungen pro Woche durchgef\u00fchrt wird.<\/p>\n\n\n\n
Sie eignet sich also f\u00fcr Patienten, die \u00fcber l\u00e4ngere Zeit intensiv an sich arbeiten m\u00f6chten.<\/p>\n\n\n\n
Da es inzwischen von Psychoanalyse verschiedene teilweise abweichende Auffassungen gibt, m\u00f6chte ich meine eigene kurz darlegen. Ich vertrete selbstpsychologische und relationale Auffassungen und konzentriere mich auf die therapeutische Beziehung, die zwischen der Patientin\/ dem Patient und mir sich entwickelt.<\/p>\n\n\n\n
Die Bearbeitung der Lebensgeschichte, also auch der Kindheit ist sicher auch wichtig, aber kein notwendiger Bestandteil. Es gibt auch Psychoanalysen, die sich v\u00f6llig im Hier und Jetzt bewegen. Das Thema bestimmt immer der Patient \u00fcber seine freie Assoziation.<\/p>\n\n\n\n
Ich m\u00f6chte noch einmal die Indikationen zusammenfassen: Akute Krisen aller Art, neurotische St\u00f6rungen (Depression, Zw\u00e4nge, Angst) Pers\u00f6nlichkeitsst\u00f6rungen (Narzisstisch, Borderline etc.) Psychosen (Schizophrenie, manisch- depressive Erkrankung) Essst\u00f6rungen. (Anorexie, Adipositas, Bulimie).<\/p>\n\n\n\n
Was Kinder und Jugendliche betrifft, kommen zu den obigen St\u00f6rungen noch Hyperaktivit\u00e4t und Anpassungsst\u00f6rungen als Indikation dazu, nat\u00fcrlich z.B. auch Schulangst, die zu den oben erw\u00e4hnten Angstst\u00f6rungen z\u00e4hlt.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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